Die Boston Celtics starten mit breiter Brust in die NBA-Playoffs 2025. Coach Mazzulla und Kristaps Porzingis erklären, was das Team dieses Jahr so besonders macht.

Boston Celtics in Topform: So stehen die Titelchancen für die NBA-Playoffs 2025
Mit 61 Siegen und nur 21 Niederlagen beendeten die Boston Celtics die Regular Season auf Rang 2 der Eastern Conference – hinter den überraschend starken Cleveland Cavaliers (64–18). Doch als amtierender Champion zählt Boston auch in diesem Jahr wieder zu den großen Favoriten auf den NBA-Titel. In der ersten Runde der NBA-Playoffs 2025 trifft das Team um Jayson Tatum und Jaylen Brown auf die Orlando Magic, die sich im Play-In-Turnier gegen die Atlanta Hawks durchsetzen konnten. Die Serie startet am 20. April in Boston – und Celtics-Coach Joe Mazzulla gibt sich kämpferisch.
Celtics-Coach Mazzulla: „Wir sind auf jede Situation vorbereitet“
Joe Mazzulla wurde in der vergangenen Saison nicht nur als Rookie Head Coach NBA-Champion – er hat auch eine Mannschaft geformt, die in der Breite wie in der Spitze außergewöhnlich gut aufgestellt ist.
„Wir haben gelernt, auf verschiedene Arten zu gewinnen“, so Mazzulla auf Nachfrage von BASKET.
„Ob mit oder ohne Jaylen Brown, mit oder ohne Kristaps Porzingis – wir haben Wege gefunden, erfolgreich zu sein.“
Diese Aussage unterstreicht eine der großen Stärken der Celtics 2024/25: Taktische Flexibilität und ein Kader, der sowohl defensive Schlachten gewinnen als auch in Shootouts bestehen kann. Die Integration von Jrue Holiday und die Konstanz von Derrick White und Payton Pritchard sorgen dafür, dass Boston auch in der Tiefe überzeugt.
Kristaps Porzingis: Der unterschätzte X-Faktor
Ein Schlüssel zum Erfolg ist Kristaps Porzingis, der vor der Saison aus Washington kam. Der 2,21 Meter große Big Man bringt nicht nur Größe, sondern auch offensive Vielseitigkeit mit.
„Ich bin hier, um zu helfen, wo ich kann“, sagt Porzingis im Gespräch mit BASKET.
„Ob in der Defensive, beim Rebounding oder beim Scoring – ich will meinen Teil zum Erfolg beitragen.“
Mit durchschnittlich 20,1 Punkten, 7,2 Rebounds und 1,8 Blocks pro Spiel hat Porzingis seinen Wert eindrucksvoll unter Beweis gestellt – und in Kombination mit dem Spacing von Tatum und Brown ergibt sich eine brandgefährliche Offensivmaschinerie.
Defensive Tiefe & Playoff-Erfahrung: Boston bringt alles mit
Nicht nur Porzingis, auch Jrue Holiday und Derrick White liefern defensiv auf absolutem Spitzenniveau ab. Boston stellt das viertbeste Defensive Rating der Liga, kombiniert mit einem der besten Net Ratings überhaupt – ein starker Indikator für Playoff-Erfolg. Coach Mazulla betont:
„Unsere Defense ist unser Fundament. Aber wir können Spiele auch mit Pace, mit Small Ball oder über unsere Bigs dominieren. Das macht uns so gefährlich.“
Zudem kommt: Der Kern des Teams kennt die Playoff-Schlachten. Mit dem Titelgewinn im Rücken fehlt es nicht an Erfahrung oder Selbstvertrauen – die Mannschaft weiß, wie man Spiele in der Crunch Time gewinnt. Trotz der Favoritenrolle warnt Porzingis vor den Orlando Magic, gegen die am Sonntag für das Team die Playoffs 2025 starten.
„Orlando hat junge, hungrige Spieler. Wir dürfen uns nicht erlauben, sie zu unterschätzen. Die Playoffs sind ein anderes Spiel – und wir müssen sofort bereit sein.“
Mit Franz Wagner und Paolo Banchero auf der Gegenseite wartet ein emotional aufgeladener Gegner – doch alles andere als ein souveräner Seriengewinn der Celtics wäre eine Überraschung. Mit einem tief besetzten Kader, einer eingespielten Struktur und einem Coach, der sein Team zu lesen weiß, zählen die Boston Celtics zu den heißesten Anwärtern auf die NBA Championship 2025.
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