Theis äußert sich rätselhaft über den AC Monaco auf Instagram. Lillard soll in der nächsten Saison als Assistenztrainer agieren. Alle News im Update.
Paul kehrt nach LA zurück
Chris Paul hat einen Vertrag bei den Los Angeles Clippers unterzeichnet – voraussichtlich zum Veteranen-Minimum. Damit kehrt der erfahrene Point Guard zu dem Team zurück, für das er bereits von 2011 bis 2017 auflief. Ausschlaggebend für die Entscheidung soll gewesen sein, dass Paul bei seiner Familie in Los Angeles sein wollte.
Sportlich gilt Paul trotz seines Alters von 40 Jahren weiterhin als zuverlässige Option. In der vergangenen Saison absolvierte er alle 82 Partien und erzielte im Schnitt rund neun Punkte sowie sieben Assists pro Spiel. Paul dürfte jedoch eine veränderte Rolle einnehmen. Wie ESPN-Insider Brian Windhorst berichtet, ist seine Einsatzzeit nicht garantiert: „Es wird Abende geben, an denen James Harden und ihr Backup Kris Dunn die Minuten auf der Point-Guard-Position bekommen – und Chris Paul möglicherweise gar nicht spielt. Das haben wir so von ihm bisher noch nicht gesehen“, so Windhorst. Ungeachtet dessen bringt CP3 einen Mehrwert für das Clippers-Team und das zu einem kleinen Preis.
Theis unzufrieden in Monaco?
Daniel Theis hat mit einer Story auf Instagram für Spekulationen gesorgt. In dieser zitierte der deutsche Nationalspieler Monacos General Manager Oleksiy Yefimov mit den Worten: „Daniel fühlt sich großartig in Monaco.“ Direkt darunter ergänzte Theis jedoch vielsagend: „The truth will be told“ – auf Deutsch: „Die Wahrheit wird ans Licht kommen.“
Die Aussage lässt Raum für Interpretation und deutet darauf hin, dass Theis mit seiner Situation in Monaco möglicherweise unzufrieden ist. Konkrete Hintergründe sind bislang nicht bekannt.
Yefimov hatte zuvor betont, dass der Center auch in der kommenden Saison vertraglich an AS Monaco gebunden sei. Die Ausstiegsklausel für einen Wechsel in die NBA sei verstrichen. „Er ist einer unserer besten Spieler und passt perfekt zum Spielstil von Coach Spanoulis“, erklärte der GM. Die jüngsten Aussagen auf Social Media werfen dennoch Fragen über seine Zukunft in Monaco auf.
Antetokounmpo nimmt an EM teil
Giannis Antetokounmpo wird bei der EuroBasket 2025 für Griechenland auflaufen. Das bestätigte NBA-Insider Marc Stein. Der Star-Forward der Milwaukee Bucks hatte zuletzt erneut eine dominante Saison in der NBA gespielt – mit durchschnittlich knapp 30 Punkten, zwölf Rebounds, sieben Assists und einem Block pro Partie.
Bei der Europameisterschaft wird Antetokounmpo von einem breit aufgestellten Kader unterstützt, bestehend aus erfahrenen EuroLeague-Akteuren und aufstrebenden Nachwuchstalenten.
In der Vorrundengruppe C trifft Griechenland auf Zypern, Spanien, Italien sowie Bosnien und Herzegowina – ein anspruchsvolles Los, das den Griechen gleich zu Beginn ein hohes Niveau abverlangen dürfte.
Lillard wird Assistant Coach
Damian Lillard wird in der kommenden NBA-Saison nicht auf dem Spielfeld stehen. Grund dafür ist ein Achillessehnenriss, den sich der Point Guard in der ersten Runde der vergangenen Playoffs zugezogen hatte. Die Verletzung setzt ihn voraussichtlich für mindestens ein Jahr außer Gefecht.
Ganz außen vor bleibt der Routinier jedoch nicht. Blazers-Headcoach Chauncey Billups plant, Lillard abseits des Parketts einzubinden. „Dieses Jahr wird er der bestbezahlte Assistenztrainer der Geschichte sein. Ich werde ihn jeden Tag an die Arbeit schicken“, wurde der scherzende Billups von Journalist Sean Highkin auf X zitiert.
LeBron fordert neuen Award
LeBron James hat mit einer Aussage im Podcast „Mind the Game“ eine Diskussion über mögliche strukturelle Änderungen bei den NBA-Auszeichnungen angestoßen. Konkret brachte der 40-Jährige die Idee ins Spiel, einen zusätzlichen Award nach dem Vorbild der NFL einzuführen.
„Ich habe über das NFL-System nachgedacht – MVP und Offensive Player of the Year – und dachte: Vielleicht brauchen wir sowas auch in der NBA“, erklärte James.
Im Zentrum steht die Frage, was der MVP-Titel tatsächlich repräsentieren soll: Geht es um den statistisch produktivsten Spieler – oder um den besten Spieler der Liga insgesamt? Eine klare Trennung könnte laut James helfen, die Bedeutung des MVP-Awards zu schärfen.
„Vielleicht ist der MVP der beste Spieler der Liga, aber der Offensive Player of the Year ist der, der statistisch die beste Saison hatte. Das könnte einiges verändern“, so der vierfache NBA-Champion weiter.
Quelle: Basketball-World, Bleacher Report, CBS Sports, Basketball-Reference, Sport 1, Ran, Spox, Basket News
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