Stephen Curry musste gegen die Toronto Raptors verletzt ausgewechselt werden. Die Boston Celtics sind nach Kauf die teuerste amerikanische Sportfranchise. sich Alle News im Update.
Celtics für Rekordsumme verkauft
Laut ESPN-Insider Shams Charania hat Bill Chisholm dem Kauf der Boston Celtics für 6,1 Milliarden Dollar zugestimmt. Der geschäftsführende Gesellschafter der Symphony Technology Group setzte sich beim Rennen um den Deal gegen drei Mitbewerber durch. „Ich bin schon mein ganzes Leben lang ein eingefleischter Celtics-Fan“, sagte der baldige Besitzer, der die Familie Grousbeck ablöst, gegenüber ESPN und fügte hinzu: „Der Prozess, das Team zu kaufen, begann vor fast 50 Jahren, als ich meinen siebten Geburtstag feierte und ein Spiel im alten Boston Garden besuchte“.
Der Kauf ist allerdings noch nicht in trockenen Tüchern, da er noch geprüft und vom Gouverneursrat der NBA abgesegnet werden muss. Sollte der Deal zustande kommen, wäre die Summe historisch. Noch nie wurde ein so hoher Preis für eine amerikanische Sportfranchise gezahlt. 2023 wurde der bislang höchste Betrag erzielt: Hierbei handelte es sich um einen Kauf des NFL-Klubs Washington Commanders für 6,05 Milliarden Dollar. Das bisher teuerste NBA-Franchise hingegen waren die Phoenix Suns inklusive der Frauenmannschaft Phoenix Mercury, die vier Milliarden einbrachten.
Große personelle Veränderungen wird es bei den Celtics unter dem neuen Besitzer nicht geben. Er wolle weiterhin auf das Gespann aus Gouverneur Wyc Grousbeck, General Manager Brad Stevens und Headcoach Joe Mazzulla setzen, da sie gute Arbeit geleistet hätten, so Chisholm.
Mavs verzögern Davis‘ Rückkehr
Anthony Davis, der sich bei seinem Debüt für sein neues Team, die Dallas Mavericks, an den Adduktoren verletzte, steht kurz vor seiner Rückkehr auf den NBA-Platz. Wann das sein wird, ist allerdings noch offen. Beim G-League-Team Texas Legends ist der verletzte Center bereits ins Training eingestiegen, um Spielpraxis zu sammeln. „Er ist fest entschlossen, diese Saison zurückzukehren – vielleicht schon nächste Woche“, sagt ESPN-Insider Tim McMahon, während Headcoach Jason Kidd hingegen ein baldiges Comeback für verfrüht hält.
Ob ein überstürztes Manöver gut für die Franchise wäre, ist angesichts der Situation des Teams fraglich. Aktuell stehen die Mavs auf dem elften Tabellenplatz der Western Conference und würden nach derzeitigem Stand das Play-In-Turnier verpassen, dafür aber einen Lotterieplatz im Draft erhalten. Ohne Kyrie Irving, Derrick Lively und Daniel Gafford sind die Chancen auf einen erfolgreichen Playoff-Run ohnehin sehr gering.
Playoffstart ohne Brunson?
Jalen Brunson, der Superstar der New York Knicks befindet sich derzeit im Aufbautraining nach einer Knöchelverletzung, die er sich am 6. März gegen die Los Angeles Lakers zugezogen hatte. Damals war er unglücklich auf dem Fuß von Lakers-Guard Austin Reaves gelandet und umgeknickt. Nun gilt es für den Leistungsträger, bis zum Playoff-Start am 19. April wieder fit zu werden.
Headcoach Tom Thibodeau gab ein kleines Update zum Zustand des Point Guards: „Er macht leichte Wurfübungen und ist aus der Schiene raus“, sagte er vor dem Spiel gegen die Charlotte Hornets. „Es gibt also stetige Fortschritte und wir werden sehen, wie es weitergeht“, fügte er hinzu. Ein genauer Zeitplan für seine Rückkehr steht noch nicht fest, aber es wird erwartet, dass er vor dem Finale der regulären Saison zurück sein wird.
Brunson spielte bis zu seiner Verletzung eine gute Saison und gehörte mit durchschnittlich knapp 26 Punkten und 7 Assists zu den Top Ten der Liga in den jeweiligen Statistiken. Als Dreh- und Angelpunkt der Knicks-Offensive ist er eine wichtige Variable für eine erfolgreiche Postseason.
Sorge um Steph
Stephen Curry musste kurz vor Ende des dritten Viertels gegen die Toronto Raptors verletzt ausgewechselt werden. Grund war ein Zusammenstoß mit zwei Gegenspielern, bei dem er zu Boden ging und vorerst nicht mehr aufstehen konnte. Teamkollege Draymond Green sprach von einem „beängstigenden Moment“, bevor der Warriors-Superstar das Spielfeld aus eigener Kraft verlassen konnte.
Headcoach Steve Kerr sagte nach dem Spiel, dass Steph eigentlich weiterspielen wollte. Doch man entschied sich, kein Risiko einzugehen. „Hoffentlich ist es nicht schlimm“, fügte der Trainer hinzu. Ein MRT soll Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben.
Quelle: Basketball-World, ESPN, Sport1, Spox, ran, nba.com, Sky
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