Doncic soll langfristig bei den Los Angeles Lakers bleiben. LeBron wird beschuldigt, Steroide genommen zu haben. Alle News im Update.
Pelicans vor Umzug nach Seattle?
Bill Simmons spekuliert über einen möglichen Umzug der Pelicans nach Seattle. In einer aktuellen Folge seines Podcasts hat der frühere ESPN-Journalist die Möglichkeit ins Spiel gebracht, die NBA-Franchise der New Orleans Pelicans nach Seattle umzuziehen. Damit würde eine Rückkehr in einen traditionsreichen, aber derzeit unbesetzten Basketballmarkt erfolgen – ohne dass eine Liga-Expansion nötig wäre.
„New Orleans ist ein Experiment, das im Profi-Basketball seit über 50 Jahren nicht funktioniert“, erklärte Simmons und stellte die langfristige Perspektive des Standorts in Frage. Ein möglicher Umzug könnte auch durch äußere Rahmenbedingungen begünstigt werden: Der aktuelle Mietvertrag der Pelicans in ihrer Heimarena läuft nur noch bis 2029. Simmons merkte dazu an: „Ich sage es einfach mal so: Ich glaube, es gibt ein gewisses Gerücht, dass dies eine Lösung für die Situation mit New Orleans sein könnte.“ Die NBA hat sich zu den Aussagen bisher nicht geäußert.
Keine Sorge um Doncic-Verbleib
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge strebt Luka Doncic eine langfristige Zukunft bei den Los Angeles Lakers an. Eine vertragliche Einigung gilt daher nur noch als Formsache.
„Luka Doncic hat in dieser Saison deutlich gemacht, dass er ein Teil der Lakers sein möchte – und er will, dass andere Spieler sich ihm anschließen“, erklärte ESPN-Reporter Dave McMenamin. Sowohl Marcus Smart als auch Deandre Ayton habe Doncic demnach persönlich kontaktiert und von einem Wechsel überzeugt.
Der Slowene steht noch bis 2027 unter Vertrag, könnte aber ab dem 2. August eine vorzeitige Verlängerung über vier Jahre und 229 Millionen Dollar unterschreiben. Zwischenzeitlich gab es Spekulationen, der 26-Jährige könne sich für einen kürzeren Vertrag entscheiden, um sich mittelfristig finanziell besser zu positionieren – gegebenenfalls auch bei einem anderen Team.
McMenamin sieht jedoch keinen Grund zur Beunruhigung: „Als Lakers-Fan würde ich mir keine Sorgen machen. Er wird nicht nur nächste Saison ein Laker sein. Ich denke, wir sprechen von einer Verlängerung um drei Jahre – oder mehr.“
LeBron auf Steroiden?
In einer Folge des Podcasts „Club520“ hat Ex-NBA-Spieler Jeff Teague für Aufsehen gesorgt, als er andeutete, LeBron James könnte während seiner Zeit bei den Miami Heat leistungssteigernde Mittel genutzt haben. Auf die Frage, welche Version von LeBron er als die stärkste empfand, antwortete Teague: „LeBron bei den Miami Heat. Der Typ hat Steroide genommen, Mann. Ganz im Ernst: Er war auf Steroiden.“
Faktisch ist LeBron James in seiner bisherigen Karriere nie positiv auf Steroide getestet worden. Dennoch kamen im Laufe der Jahre wiederholt Spekulationen auf – sowohl von einzelnen Spielern als auch aus journalistischen Kreisen. Nach der Veröffentlichung der Podcast-Folge ruderte Teague öffentlich zurück. In einer Instagram-Story stellte er klar: „Ich habe nur Witze gemacht.“
Kuminga lehnt Angebote der Warriors ab
Jonathon Kuminga hat als Restricted Free Agent bislang kein Vertragsangebot der Golden State Warriors akzeptiert. Die bisherigen Offerten des Teams lehnte der 22-Jährige ab. Da bislang keine externen Vertragsangebote anderer Franchises vorliegen, fehlt der Druck, der den Preis für Kuminga nach oben treiben könnte. Entsprechend sehen sich die Warriors derzeit nicht gezwungen, ihr Angebot zu verbessern.
Ein Verbleib in San Francisco ist damit weiterhin offen – ebenso wie ein potenzieller Wechsel per Sign-and-Trade. Medienberichten zufolge sollen sowohl die Phoenix Suns als auch die Sacramento Kings Interesse bekundet und konkrete Trade-Angebote unterbreitet haben. Die Warriors verlangen laut Anthony Slater von ESPN mindestens einen Erstrundenpick plus einen Spieler als Gegenwert.
Eine weitere Option für Kuminga wäre, die Qualifying Offer in Höhe von 7,9 Millionen US-Dollar anzunehmen, ein weiteres Jahr für die Warriors zu spielen und anschließend im Sommer 2026 erneut als Unrestricted Free Agent auf den Markt zu gehen – zu einem Zeitpunkt, an dem der Cap Space vieler Teams voraussichtlich größer ausfallen dürfte.
Quellen: Basketball-World, CBS Sports, Sports Illustrated, Basket News, Yahoo Sports
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